Sie haben Angst vor dem kommenden Winter? Verständlich bei den explodierenden Energiepreisen. Aber wir alle können etwas tun, um die eigene Brieftasche zu entlasten!
Sie denken jetzt: Kennen Sie alles!
Gut, dann brauchen Sie nicht weiter zu lesen!
Aber vielleicht wollen Sie in diesen unsicheren Zeiten doch Ihren Geldbeutel entlasten. Schließlich hat die Bundesregierung für die Gasversorgung in Deutschland bereits die Alarmstufe ausgerufen. Dies könnte bedeuten, dass unser Gas in der nächsten Heizperiode knapp wird. Deshalb tun wir alle gut daran, schon jetzt Energie einzusparen und den Stromverbrauch und CO2-Ausstoß im Gebäude zu senken. Auch wir von der Mark Wohnungsgesellschaft mbH sind dazu aufgerufen, unsere Heizungsanlagen richtig einzustellen, um so den Energieverbrauch zu reduzieren. Und jeder Verbraucher kann ebenfalls einen großen Beitrag leisten, indem man Zuhause mit einfachen Tipps Energie einsparen.
Daher haben wir hier 11 Tipps für Sie zusammengestellt!
1) 20 bis maximal 22 Grad reichen in der Regel zum heimischen Wohlfühlen aus! Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
2) Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Heizung wird dann bei offenem Fenster heißer und heizt zum Fenster hinaus. Die Energiekosten werden so unnötig hoch.
3) Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Effizienter ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten.
4) Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften. So verhindern Sie, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchtein die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Bad den Wasserdampf durch Kochen und Duschen durch Fensteröffnung ins Freie lüften.
5) Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Es sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 – 17 °C beibehalten werden, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann.
6) Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.
7) Heizkörper sollten freigehalten werden, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme schlucken und nicht in den Raum lassen.
8) Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
9) Überlegen Sie genau, ob das Licht gerade wirklich überall brennen muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes immer das Licht ausschalten.
10) Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfügen.
11) Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung.